Wie Neugeborene und Babys besser einschlafen

Viele frischgebackene Eltern müssen vor allem in den ersten Lebensmonaten mit wenig Schlaf auskommen. Dass Babys nicht durchschlafen, ist ganz normal und lässt sich nicht vermeiden. Schließlich muss das Kind in regelmäßigen Abständen Nahrung aufnehmen. Wenn es allerdings beim Einschlafen schon zu Problemen kommt, können ein paar wirkungsvolle Tipps weiterhelfen. Neben dem Nachtlicht gibt es nämlich auch noch andere Maßnahmen, die dem Kleinen das Einschlafen erleichtern, sodass auch die Eltern ein paar Momente der Ruhe und Entspannung bekommen.

Schlafverhalten von Babys

In den ersten vier bis sechs Wochen ihres Lebens haben Neugeborene noch keinen Schlafrhythmus. Mit der Zeit ändert sich das Schlafverhalten und die Babys schlafen im besten Fall abends ein und wachen in der Nacht zu ähnlichen Zeiten auf. Erst ab etwa sechs Monaten können sie die Nacht ohne Nahrungsaufnahme durchhalten. Manche Kinder schlafen dann häufig auch schon durch. Bei anderen dauert es deutlich länger, bis sie sechs bis acht Stunden am Stück schlafen.

Für einen regelmäßigen Tagesablauf sorgen

Wenn jeder Tag ungefähr gleich abläuft und Eltern ihr Kind konsequent zur gleichen Zeit ins Bett bringen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schlafrhythmus einkehrt. Dabei ist Geduld gefragt. Denn es dauert eine Weile, bis sich das Baby darauf einstellt. Eltern sollten den Fokus jedoch nicht allein auf die Schlafenszeit legen. Auch andere Abläufe sollten möglichst zur Routine werden. Dazu gehören beispielsweise das Stillen oder Füttern mit der Flasche und das gemeinsame Spielen. Ein geregelter Tagesablauf gibt nicht nur dem Baby Sicherheit, sondern erlaubt auch den Eltern, ihr neues Leben besser zu strukturieren.

Geeignete Atmosphäre zum Einschlafen schaffen

Sobald das Kind ins Bett gebracht wird, sollte auch die Umgebung angepasst werden, sodass es erkennt, dass jetzt die Zeit zum Schlafen gekommen ist. Beispielsweise können Eltern den Raum verdunkeln oder das Licht herunterdimmen. Es sollte außerdem weder zu kalt noch zu warm sein. Die optimale Schlaftemperatur für Babys liegt bei 16 bis 18 °C. Darüber hinaus ist es hilfreich, nur noch mit leiser Stimme zu sprechen. Zur richtigen Atmosphäre gehört auch das Gefühl von Geborgenheit. Vielen Kindern fällt es schwer einzuschlafen, wenn sie alleine sind. Manchmal muss ein Elternteil am Bett sitzen bleiben. Andere Babys sind zufrieden, wenn sie mit einem Kuscheltier einschlafen können. Doch auch eine Spieluhr, entspannende Musik oder sanftes Wiegen können als Einschlafhilfen dienen.

Das Babyphone gibt Eltern Sicherheit

Die Trennung von Eltern und Baby macht nicht nur dem Kind zu schaffen. Auch die Eltern fühlen sich oft unruhig, wenn der Säugling nicht mehr im gleichen Raum ist. Um jederzeit einen prüfenden Blick auf den Nachwuchs werfen zu können, sind Babyphones mit unterschiedlichen Zusatzfunktionen wie zum Beispiel Video- und Audioübertragung hervorragend geeignet. Die Eltern bekommen so sofort mit, wenn das Baby unruhig wird oder aufwacht und können schnell ins Kinderzimmer eilen. Viele Modelle erlauben es den Eltern, das Kind über das Babyphone anzusprechend und auf diesem Weg schon zu beruhigen.

Folgende Fehler vermeiden

Wenn das Baby nicht gut einschläft, können aber auch verschiedene Fehler der Grund dafür sein. Eltern sollten es vermeiden, den Nachwuchs vor der Nachtruhe noch einmal so richtig aufzuputschen. Stattdessen ist es hilfreich, wenn schon in der Zeit davor alles ein wenig ruhiger vonstattengeht. Wenn sich die Eltern zum Einschlafen neben das Kind legen, sollten sie nicht am Smartphone herumspielen. Denn das blaue Licht macht es schwerer, einzuschlafen und zur Ruhe zu kommen. Auch andere Ablenkungen wie zum Beispiel ein Mobile können dafür sorgen, dass das Baby nicht einschläft.

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