Test: Omaker M470

Omaker M470

ab ca 17€
7

Verarbeitungsqualität

6.0/10

Helligkeit

8.0/10

Lichtfarbe

5.0/10

Sensoren

8.0/10

Bedienung

8.0/10

Preis/Leistung

7.0/10

Das gefällt uns:

  • Funktion als Taschenlampe sehr praktisch

Das gefällt uns nicht:

  • zu grelle und kalte Lichtfarbe

Das Omaker M470 ist ein LED-Nachtlicht mit Bewegungsmelder. Ungewöhnlich: Es funktioniert sowohl im Netz-, als auch im Batteriebetrieb und ist gleichzeitig eine Taschenlampe. Wie genau das funktionert und vor allem, wie gut – das klären wir im folgenden Test.

Unser Test Omaker M470 – Nachtlicht Taschenlampe

Verarbeitungsqualität:

Das Nachtlicht Omaker M470 wirkt auf Fotos sehr elegant – leider bestätigt sich der Eindruck beim Auspacken nicht ganz. Das Plastik wirkt wenig wertig, riecht aber auch nicht unangenehm. Die Ladestation, die in die Steckdose gesteckt wird und das eigentliche Licht via Induktion lädt, wirkt in der Steckdose etwas wackelig.

Das Licht selbst liegt gut in der Hand und es gibt auch keine scharfkantigen Nähte. Dafür gibt es von uns befriedigende 6 von 10 Punkten.

Helligkeit:

Das Nachtlicht leuchtet seine Umgebung gut aus. Im Umkreis von mehreren Metern kann man sich sicher orientieren. Die Helligkeit lässt sich nicht regulieren.

Die Taschenlampe strahlt auf eine Distanz von 2-3 Meter ausreichend hell und ist so auch als Notlicht z.B. bei einem Stromausfall sehr gut zu gebrauchen. Wir vergeben 8 von 10 möglichen Punkten.

Lichtfarbe:

Die Lichtfarbe ist leider sehr kalt und damit für verschlafene Augen nicht sehr angenehm. Da sich die Helligkeit nicht regulieren lässt, müssen wir hier am deutlichsten Punkte abziehen und vergeben nur 5 von 10 Punkten.


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Sensoren:

Der Bewegungsmelder funktioniert gut, bei Bewegungen innerhalb von ca. 1-2 Metern schaltet sich das Licht ein. Hier könnte die Reichweite etwas höher sein. Auch der Dämmerungssensor, der dafür sorgt, dass sich das Licht nur bei Dunkelheit einschaltet, funktioniert zuverlässig. Das gibt 8 von 10 Punkten.

Bedienung:

 

Die Bedienung von Nachtlicht und Taschenlampe ist sehr intuitiv: Rein in die Steckdose – schon ist das Nachtlicht aktiv und die Taschenlampe wird geladen. Dank Induktion (kabelloses Laden) kann die Taschenlampe ganz einfach in die Ladeschale „gelegt“ werden. Dort sitzt sie stabil. Wenn die Lampe herausgenommen wird, schaltet das Licht automatisch vom Nachtlichtmodus in den Taschenlampenmodos, so dass die LEDs am oberen Ende leuchten.

Mit einem Knopf auf der Rückseite des Lichts lässt sich die Taschenlampe bedienen, sobald man sie aus der Ladeschale genommen hat:

  • 1x drücken = das obere Licht (Taschenlampe) leuchtet heller
  • 2x drücken = das vordere Licht leuchtet
  • 3x drücken = das obere Licht blinkt (welchen Sinn das hat können wir uns nicht ganz erklären)
  • 4x drücken = alle Lichter sind aus

Etwas nervig: Wenn man die Taschenlampe nutzt, z.B. wenn das Kind damit ins Schlafzimmer der Eltern kommt, muss man 3x auf den Knopf drücken, um die Taschenlampe auszuschalten.

Für die Bedienung vergeben wir dank der praktischen Induktionsladung und trotz der Schwächen bei der Ein-Knopf-Bedienung gute 8 von 10 Punkten.

Fazit:

Das Omaker M470 ist ein spannender Zwitter aus Nachtlicht und Taschenlampe. Vieles an diesem Nachtlicht ist gut gelungen – die Taschenlampenfunktion ist wirklich praktisch. Allerdings wirkt das Produkt insgesamt nicht sehr wertig – das fängt beim Verarbeitungseindruck an und  hört bei der kalten und relativ grellen Lichtfarbe auf. Wen das nicht stört und vor allem Wert auf die praktische Funktion legt, kann hier zu einem annehmbaren Preis (7 von 10 Punkten in unserer Bewertung) zugreifen.

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