Wenn es dunkel ist, haben wir Menschen einigen Tieren gegenüber einen entscheidenden Nachteil: Unsere Sicht ist sehr stark eingeschränkt. Aus diesem Grund benötigen wir in der Nacht künstliches Licht, das in ganz unterschiedlichen Varianten zur Verfügung steht. Aber welche Option ist eigentlich die Beste, und worauf kommt es bei der Wahl der richtigen Lichtquelle an?
Wenn es Nacht wird in den eigenen vier Wänden: Wie hell soll es sein?
In der Nacht schlafen die meisten Menschen. Was aber, wenn zum Beispiel ein Toilettengang erforderlich ist und man dazu nicht gleich das Licht im Zimmer anschalten möchte? Dann stehen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Eine davon ist die klassische Taschenlampe. Diese kann etwa neben dem Bett positioniert und bei Bedarf genommen und eingeschaltet werden. Taschenlampen haben den Vorteil, dass sie mobil verwendet werden und so von einem Raum in den nächsten befördert werden können. Dafür ist das Licht der praktischen Leuchten sehr hell und kann andere Personen, die etwa mit im selben Raum schlafen, stören. Auch das Handy kann genutzt werden, um Licht in dunkle Räume zu bringen. In einer Zeit, in der die meisten Menschen ohnehin das Smartphone immer parat haben, bietet sich diese Variante an. Aber auch hier fällt der Lichtkegel häufig sehr grell aus, was besonders nachts nicht immer als angenehm empfunden wird. Außerdem kann das Handy unter Umständen das Weiterschlafen stören. Wer in der Nacht auf den Bildschirm blickt, ist vielleicht versucht, die sozialen Medien zu checken oder ein kleines Spielchen in der Spielothek oder beim Eurojackpot vorzunehmen. Was tagsüber natürlich legitim ist und sowohl Unterhaltung als auch die Chance auf einen Gewinn bietet, lenkt während der Schlafenszeit ab und kann dazu führen, dass anschließend länger wach gelegen wird.
Deshalb sind Nachtlichter die bessere Alternative
Wenn es darum geht, in der Nacht buchstäblich Licht ins Dunkel zu bringen, sind Nachtlichter zurecht eine überaus beliebte Variante. Und dafür gibt es gleich mehrere gute Gründe. Zum einen verströmen Nachtlichter von Natur aus ein angenehmes und eher gedämpftes Licht. Sie fallen nicht zu hell aus und werden daher nicht als blendend und unangenehm empfunden. Besonders dann, wenn die Augen an die Dunkelheit gewöhnt sind, blendet grelles Licht und trägt sogar dazu bei, dass wir vorübergehend noch weniger sehen. Nachtlichter erhellen zudem den gesamten Raum und nicht nur einen vergleichsweise kleinen Lichtkegel. So können weit größere Bereiche ausgeleuchtet und eingesehen werden. Das hilft dabei, sich in der Dunkelheit besser zurechtzufinden. Und Nachtlichter haben noch einen großen Vorteil: Sie befinden sich an einem festen Platz und müssen nicht erst in die Hand genommen werden. Die Hände bleiben jederzeit frei und können etwa auch von mobilitätseingeschränkten Personen benutzt werden, um sich festzuhalten oder eine Gehhilfe zu verwenden. Nachtlichter haben nicht selten auch eine beruhigende Wirkung. Davon profitieren Kinder ebenso wie Erwachsene, die Problem mit dem Einschlafen oder Durchschlafen haben. Für die Kleinen gibt es kindgerechte Motive, die Freude bereiten und einen guten Schlaf fördern. Im Kinderzimmer oder auch im Schlafzimmer ist es durchaus sinnvoll, auf ein Nachtlicht zu setzen und damit sowohl für angenehme Beleuchtung als auch für Sicherheit in den Nachtstunden sorgen.